Freitag, 2. Dezember 2005

Ärgerlich

Wenn man mehr als einen Tag mit Plätzchen backen verbracht hat, und am Ende schmeckt nur die Hälfte (na ja, eigentlich schmeckt nur eine Sorte, aber zwei weitere sind ok). Jetzt fehlt mir die Motivation für nächstes Jahr!

Wer will den Job? Stelle Zutaten und Raum zur Verfügung...

Dienstag, 29. November 2005

Immer noch...

...krank :-( Aber auf dem Wege der Besserung :)

Eine gute Gelegenheit um über deutsche Allgemeinmediziner nachzudenken. Ich war nämlich gestern beim Arzt. Mein Arzt ist sehr nett, nimmt sich Zeit und dadurch, dass ich noch stille bekomme ich eh eine Sonderbehandlung...

Was ich aber merkwürdig finde, ist die Tatsache dass ich mit Magen-Darm-Problemen zu ihm kam und er mit keinem Wort erwähnt hat, dass es vielleicht Nahrungsmittel und Tees geben könnte, die meinen Zustand verbessern. Da werden einfach Medikamte aufgeschrieben (wie gesagt, relativ sanfte wegen des Stillens) und wenn die nicht helfen soll ich wiederkommen. Dabei habe ich mich bisher immer mit Schonkost kuriert *wunder* Und relativ sanft bedeutet immerhin noch, dass ich bei einem Medikament beschlossen habe, dass mir die Symptome (Übelkeit) immer noch lieber sind als die Nebenwirkungen (zu viele, um sie hier aufzuzählen, ironischerweise kam auch irgendwo Übelkeit vor).

Ich überlege jetzt jedenfalls, ob ich mir nicht eine Alternative zum klassischen Schulmediziner suchen sollte. Diese Einstellung, dass man leben kann, wie man möchte, solange man nur die richtigen Medikamte einwirft, missfällt mir doch sehr.

Passend zum Thema jedenfalls eine kleine Umfrage, damit ich weiß, dass ich nicht allein bin ;-)

Medikamte
Hattest Du schon einmal das Vergnügen, Kohle-Compretten zu sich zu nehmen (in Wasser aufgelöst oder am Stück)?

Ja, und ich schlucke sie immer am Stück, wieso?
Ja, in Wasser aufgelöst, ekelhaft!
Nein, Gott sei Dank noch nie!

  Resultate

Trillian, 11:13h.

Sonntag, 27. November 2005

Krankenessen

Ich habe gerade ein fantastisches Rezept für kranke Kinder gefunden:

Apfel-Reis-Suppe

1 säuerlicher Apfel
1/4 l Wasser
2-3 gehäufte Esslöffel Reisschleim (nach gewünschter Konsistenz)
1 Teelöffel Honig
1 Messerspitze Zimtpulver
  1. Den Apfel waschen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und kleinschneiden. Die Apfelstücke mit dem Wasser 5 Minuten kochen lassen.
  2. Den Reisschleim langsam unter Rühren mit dem Schneebesen in die Apfelsuppe einstreuen. Die Suppe noch 2-3 Minuten kochen lassen, dann durch ein Sieb streichen. Mit dem Honig und dem Zimt abschmecken.
Schmeckt auch großen Kranken sehr gut. Ich hasse nämlich die typische Zwieback-Kost.
Abwandlung eines Rezepts aus "Das große GU Vollwert Kochbuch" (1987)

KO durch Plätzchen backen

Gestern habe ich mit meiner Mutter einen "Wir-sind-jetzt-Mama-bzw.-Oma-Back-Marathon" veranstaltet. Nächstes Jahr wird Töchterchen ja bestimmt Plätzchen essen wollen und dann sind wir schon mal im Training...
Wir haben uns gleich 3 Rezepte ausgesucht und munter losgelegt. Dummerweise haben wir unsere Arbeit dann allerdings zum Besuch des Adventbasars der Waldorfschule unterbrochen. Dannach waren wir irgendwie demotiviert. Als wir abends um acht (!) endlich fertig waren, waren wir wirklich am Ende. Ich hatte Rückenschmerzen, Kopfweh und fühlte mich wie durch den Fleischwolf gedreht. Ich hatte schon beschlossen, nie wieder Plätzchen zu backen, als ich feststellte, dass ich auch noch Fieber und Bauchweh hatte. Das kam wohl nicht vom Backen...
Heute habe ich den ganzen Tag geschlafen und versucht mich auszukurieren, dabei ist doch der erste Advent und es wäre Zeit zum Plätzchen und Lebkuchen essen gewesen. *jammer*
Vielleicht esse ich gleich mal eine Reiswaffel :-(

Samstag, 26. November 2005

Mein wilder Abend

Obwohl unser Töchterchen schon lange nicht mehr durchschläft (ja, es gab mal eine Zeit, da hat sie tatsächlich durchgeschlafen...) und mich ziemlich bei ihren Einschlafversuchen einspannt, hatte ich beschlossen, heute abend mit meiner ehemaligen Rückbildungsgymnastikgruppe Essen zu gehen. Endlich mal wieder unter Erwachsenen, sich schminken, Kleidung ohne Breiflecke... Ich war schon ein bisschen aufgeregt...
Natürlich ging dann alles schief: Erst schlief die Tochter den ganzen Nachmittag nicht, weil wir unterwegs waren, dafür dann aber auf der Heimfahrt um sechs Uhr. So verließ ich (immer noch frohen Mutes) ein waches Kind und einen müden Mann. Obwohl zu spät (ich bin leider fast immer zu spät), kam ich als erste am verabredeten Ort an. Ein paar Minuten später kam die Zweite und wie sich dann herausstellte auch die Letzte. Von zwölf Müttern hatten wir vier Zusagen und ein Unentschlossen und waren am Ende nur zu zweit!
Wir haben uns dann ein wenig verplaudert, daher erst spät bestellt und dann hat es auch noch ein bisschen gedauert... Kurz und gut, als ich nach anderthalb Stunden gerade meinen ersten Bissen in den Mund geschoben hatte, klingelt mein Handy und mein Gatte teilt mir mit, dass das Kind hundemüde, aber nicht zum Schlafen zu bringen sei (im Hintergrund bestätigendes Schreien). Ich handelte fünf Minuten Wartezeit aus. Dann rief er noch einmal an und sagte, es sei nichts zu machen. Also bat ich um die Rechnung und darum, dass man mir mein (übrigens sehr leckeres) Winzersteak einpacken möge, und ja, bitte mit den Bratkartoffeln. Das wurde mir beinahe verweigert, bis ich meine Gründe erläutert hatte. Der schockierte Wirt (mir tat es auch Leid um das gute Essen...) vergaß dann die Rechnung, welche mir schließlich doch noch gebracht wurde, nachdem ich nochmals darum bat.
Leider war die Kellnerin keine begabte Kopfrechnerin, was das Bezahlen sehr verzögerte (und zum Charaktertest machte, da sie sich zweimal zu ihren Ungunsten verrechnete). Schließlich durfte ich wegen der intelligenten Einbahnstraßenregelung noch eine Ehrenrunde um halb Trier drehen, bevor ich schließlich zuhause eintraf...
...bei einem hochroten, verweinten Kind und einem völlig erschöpften Mann. Ich nahm mein Töchterchen auf den Arm und ihre Welt war wieder in Ordnung. Ziemlich frustrierend...

Fazit: Wenn ich mir das nächste Mal etwas gönnen möchte, bestelle ich wohl besser Pizza. Kalt ist das Essen nämlich nicht mehr so lecker...

Freitag, 25. November 2005

Aus aktuellem Anlass...

Wer dieses Gedicht von Heinz Erhardt auswendig lernen möchte, bitteschön:

Die Made

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl!
Halt, noch eins! Denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa !"

Also sprach sie und entwich.-
Made junior aber schlich
hinterdrein; und das war schlecht!
Denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine
fade Made ohne Gnade.

Schade!

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde . . .


(Gefunden hier.)

Kleine Frappr!-Anleitungs

Da ich annehme, dass ich keine weiteren Einträge auf meiner Frappr!-Karte habe, da noch mehr Benutzer außer ChiNad auf Probleme gestoßen sind, hier eine kleine Anleitung (nur der kritischen Punkte):

1. vor Eingabe des Ortes "Not in the U.S." wählen
2. Ortsnamen gaaaaanz laaaangsam tippen, immer nach jedem Buchstaben warten, bis das Pulldown-Menü nachgekommen ist, dann Ort wählen, FERTIG (und bestimmt kein Absturz...)

Dienstag, 22. November 2005

Neue Tätowierung

Mac-TattooNachdem mir ein Freund diese Seite gezeigt hat, musste ich mich diesen Apple-Fans natürlich sofort anschließen...

So ein weißer Apfel sieht doch besser aus als ein bunter, oder?

10. Spieltag

Am Donnerstagabend haben wir gegen unsere 6. Mannschaft gespielt. Leider nur unentschieden. Eigentlich hätten wir gewinnen müssen...
Ich habe aber mein allerbestes Spiel gemacht. 36 Bälle! Das ist mein persönlicher Rekord und wenn mich nicht alles täuscht auch der Rekord der Anfänger! Ich bin mehrere Tage wie auf Wolken geschwebt. Hier noch mal ein "Danke" an meinen freundlichen Gegner, der mir nicht nur einige hübsche Ablagen liegengelassen hat, sondern sich mit mir gefreut hat.
Hoffentlich läuft das nächste Spiel genauso gut...

Dienstag, 15. November 2005

Der erste Zahn...

...ist da. Als Töchterchen heute wie gewohnt auf meinem Finger herumkaute, konnte ich ihn ganz deutlich spüren. Es ist nur ein winziges Eckchen, aber ganz deutlich durchgebrochen! Leider konnte ich ihn noch nicht sehen, da meine Tochter immer die Zunge rausstreckt, wenn ich ihren Mund aufmache. Versuche ich dir Zunge beiseite zu schieben, muss ich zu sehr lachen und kann eh nur noch meine Finger sehen. Ich übe mich also noch ein paar Tage in Geduld, bis sie mich mit dem, dann hoffentlich schon ein bisschen besser zu sehenden, Zähnchen anlacht. Es ist ein erhebender Augenblick. Es bieten sich ihr völlig neue kulinarische Gelegenheiten. Bald kann sie ihr erstes Steak essen...

Außerdem durfte ich heute zuschauen, wie sie mehrere Meter richtig energisch gerobbt ist. Leider rückwärts, aber was macht das schon...

10 Dinge, an denen man merkt, dass man jetzt eine Mutter ist

10. Wenn man sich plötzlich "schämt", dass man so wenige Kinderlieder kennt und versucht, unauffällig von auf diesem Sektor bewanderterten Müttern zu lernen.

9. Wenn man sogar bereit wäre, der Tochter eine Laterne zu basteln, weil man glaubt, dass man ihr damit eine Freude machen kann, obwohl man Basteln eigentlich hasst.

8. Wenn man überlegt, wie man die Weihnachtszeit besinnlicher gestalten und schöne Rituale einführen kann.

7. Wenn man plötzlich gerne spazieren geht und die frische Luft, die Ruhe und die Schönheit der Natur genießt.

6. Wenn man außer der "MacWelt" jetzt auch immer öfter die "Eltern" kauft.

5. Wenn man abends um elf anfängt zu gähnen und kurz darauf ins Bett geht, obwohl man doch immer ein Nachtmensch war.

4. Wenn man mal gerne wieder ausschlafen möchte und deshalb schon abends um zehn ins Bett geht.

3. Wenn man sich darüber freut, dass man vier Stunden am Stück geschlafen hat und das als großen Luxus empfindet.

2. Wenn man problemlos mehrere Kilometer mit diversen Taschen und Kindern behängt zurücklegen kann und am Ende dann noch zusätzlich mit einer Hand einen Bollerwagen schiebt.

1. Wenn der iPod statt wohlbehütet in seiner Socke, einfach nur nackt am Boden des Wickelrucksacks herumliegt.

Freitag, 11. November 2005

Nur zum Spaß...

Glitters

St. Martin

Mein Töchterchen und ich sind heute mit dem St.-Martins-Umzug in meinem Heimatort mitgegangen. Natürlich nicht alleine sondern mit Onkel, Opa und "Quasi"-Oma '(Ehefrau von Opa). Ich hatte auch großen Spaß, aber ob meine Tochter den auch hatte?

Als erstes mussten wir in die Kirche, denn einfaches, singendes von der Schule zum Feuer gehen wie in meiner Kindheit (ach, damals war eh noch alles anders... ;-) gibt es heute nicht mehr. Der neue Pastor fragte, wer von den Kindern getauft sei und sagte dann befriedigt: "So viele, schön, eine ordentliche katholische Gegend." Töchterchen hat das meiste davon verschlafen. Meiner Meinung nach ein echtes Kunststück, durch Glockenläuten durchzuschlafen... Als sie wach wurde, war sie schon nicht mehr richtig gut gelaunt, aber alles war sehr spannend.

Draußen gingen wir natürlich ganz hinten, genau vor dem Musikverein. Nach dem ersten Stück hatte die Kleine sich allerdings an die Pauke gewöhnt. (Gott sei Dank machen die auch viele Pausen!). Jetzt meldete sich auch langsam der Hunger. So ein Matinszug geht nämlich von sechs bis acht, was durch Zufall natürlich auch unsere Abendessenzeit ist (und die von 95% der Deutschen, schätze ich). Sie hat jedenfalls aus Verzweiflung eine ganze Reiswaffel gegessen.

Das Feuer fand sie toll! Und ich fand toll, mit Hilfe meiner Tochter eine Brezel ergattern zu können. Nächstes Jahr will sie sie bestimmt selbst essen... *jammer*

Die Quasi-Oma hat sie dann zum Würstchen-Kauf mitgenommen, was dazu führte, dass ich erst das Tragetuch binden musste, bevor ich mein Würstchen essen konnte. Nach diesem "Entführungs-Versuch" war an Kinderwagen nämlich nicht mehr zu denken.

Unangenehmes Ende des Tages war dann die Autofahrt, die trotz Singens und mehrmaligen Anhaltens beinahe durchgehend schreiend verbracht wurde. Morgen werde ich als erstes einen Termin zum Abschalten des Beifahrerairbags ausmachen...

Jetzt schläft sie ruhig und friedlich und ich werde jetzt wieder einmal zu einer lächerlich frühen Uhrzeit, über die ich vor einem Jahr noch gelacht hätte, völlig erschöpft ins Bett fallen...

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